Drei Hunde lagen in der Sonne und hatten Gespräche miteinander. Verträumt sagte der erste Hund es ist in der Tat wundersam, heute in der Welt der Hunde zu leben. 

Zieht nur einmal in Betracht, wie mühelos wir unter dem Meer, über die Erde, ja selbst durch den Himmel reisen. Und bedenkt kurz jene Erfindungen, die für die Behaglichkeit der Hunde gemacht wurden, sogar für unsere Augen, Ohren und Nasen. 

Daraufhin ergrifft der zweite Hund das Wort: wir schenken den Künsten grössere Aufmerksamkeit wir bellen den Mond rhythmischer an als unsere Vorfahren. Und wenn wir unser Spiegelbild im Wasser betrachten, sehen wir dass unsere Merkmale deutlicher hervortreten, als es früher der Fall war.

Schliesslich erhob der dritte Hund die Stimme: aber was mich am meisten interessiert, ja völlig bedrückt, das ist dieses stille Einverständnis, dass zwischen den Welten der Hunde besteht. In dem Moment blickten sie sich um, und siehe da, der Hundefänger kam. Die drei Hundes sprangen auf und jagten die Strasse hinunter im Laufen keuchte der dritte Hund:

um Himmels willen, rennt um euer Leben! Die Zivilisation ist hinter uns her.

Khalil Gibrans