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Welpen-Coaching

Du hast einen Hundewelpen adoptiert und bist nun auf der Suche nach einem Welpen- Coaching? Wenn du eine friedvolle Mensch-Hund-Beziehung aufbauen möchtest, unterstütze ich dich gerne. Ruf mich gerne für eine Begleitung an und lasse dich beraten.

VOR DEM KAUF EINES HUNDES

Natürlich sollte die Entscheidung für einen Welpen, genauso wie für einen erwachsenen Hund, gut überlegt sein. Du übernimmst die Verantwortung für ein Lebewesen und das hoffentlich für viele Jahre.

PASST EIN HUND IN DEINEN LEBENSALLTAG?

Bist du bereit, dir die Zeit zu nehmen, die ein Hund braucht, um eine gute Mensch-Hund- Beziehung aufzubauen? Kannst du die Kosten für Futter, Versicherung, Steuer und einen Tierarzt tragen?

WAS FÜR EIN HUND PASST ZU DIR?

Soll er gross oder klein sein? Soll er mutig sein, schüchtern oder etwas dazwischen? In jedem Wurf gibt es verschiedene Persönlichkeiten, wobei es nicht immer so ist, dass der Welpe, der sogleich zu dir kommt, der Richtige sein muss. Schaue und fühle dich gut ein, was für ein Welpe dich als dein Hund anzieht. Beobachte auch, wie sich der Welpe in der Gruppe verhält.

WIE LANGE SOLL DER WELPE IN SEINER HUNDEFAMILIE SEIN?

Es wäre gut, wenn der Hund zwölf Wochen in seiner Hundefamilie bleiben darf. Im dritten Monat lernt der Welpe viel von der Mutter und in der Dynamik mit seinen Geschwistern. Der Züchter oder Besitzer sollte am besten ein erstes Welpentraining vornehmen und den Kleinen an das Halsband, die Leine, an Lärm, Kinder sowie das Autofahren gewöhnen. Auch ist es von Vorteil, wenn der Welpe schon bis etwa drei Stunden sein Pipi halten kann.

WELPENSICHERES ZUHAUSE

Das neue Familienmitglied knabbert sich in der ersten Zeit vielleicht gerne durch das Haus, bevor die Beziehung zum Welpen überhaupt greifen kann. Beachte daher Folgendes:

  • Elektrokabel sollten nicht offen herum liegen.
  • Alles Kleinzeugs, das herumliegt, muss weg.
  • Keine giftigen Zimmerpflanzen.
  • Handys, Brillen, Tabletts und Kerzen sollten in der Höhe liegen.
  • Dünger, Schneckenkorn sowie alle Putzmittel müssen sicher verstaut sein.
  • Bringe auch Schuhe, Kleidungsstücke und Handtaschen “in Sicherheit”.


ERSTER TAG: ANKOMMEN

Lass den Kleinen schon mal an der Leine draussen sein Geschäft verrichten. In deiner Wohnung ankommend, wird er sich umschauen, schnüffeln und staunen. Bleibe dabei ruhig und gelassen. Statt dem Welpen-Coaching steht zunächst das gegenseitige Kennenlernen an vorderster Stelle. Wird der Welpe müde, zeig ihm den von dir vorbereiteten, geschützten Platz. Leg dich vielleicht sogar dazu. Sei einfach da und warte, bis er zur Ruhe kommt. Vermittle deinem Hund vom ersten Tag an, dass er sich bei dir wohlfühlen kann und nicht nur Spass, sondern vor allem auch Ruhe findet. Streicheln und Kuscheln stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.

BEZIEHUNGSAUFBAU DEINES WELPEN: TAGESABLAUF, STRUKTUR & RHYTHMUS

Ein klarer rhythmischer Tagesablauf stärkt die Bindung und hilft dem Welpen zu verinnerlichen, dass er sich ganz auf dich verlassen kann. Wenn der Mensch ruhig und gelassen ist, so ist es der Hund auch. Im Welpen-Coaching hast du die Möglichkeit, das zu lernen und in deiner Körpersprache zum Ausdruck zu bringen. Wenn du deine Verantwortung als Entscheidungsträger liebevoll übernimmst, gibst du deinem neuen Weggefährten Sicherheit und Halt. So wird sich er sich schnell in seinem Zuhause eingewöhnen und Vertrauen zu dir aufbauen.

Welpen lernen schnell. Daher sollten wir schon in den ersten Tagen mit der Beziehung zum Welpen mit dem Lernen wichtiger Details im Rahmen des Welpen-Coachings beginnen. Dazu gehören:

  • Auf seinem Platz zur Ruhe kommen
  • An der Leine gehen
  • Ressourcenarbeit — mit Futter Lob und Spiel
  • Alleine zu Hause bleiben
  • Dem Hund beistehen wenn es klingelt
  • Respekt lernen, z.B kein Anspringen oder Zwicken
  • Ruhig Autofahren
  • Aussenreize kennenlernen
  • Stubenreinheit
  • Kommen und Warten
  • Sozialisierung Schlafen

LERNEN UND LOBEN

Der kleine Welpe soll als neues Familienmitglied aufgenommen werden. So wie bei Kindern braucht es gewisse Regeln, denn Lernen heisst Begleiten. Als Entscheidungsträger bleiben wir möglichst ruhig und klar. Lob spielt dabei eine grosse Rolle. Dazu braucht es jedoch nicht immer Leckerlis. Fröhliche Worte und sanfte Streicheleinheiten bringen mehr als laute Befehle und zu viel Strenge. Wir wollen unseren kleinen Freund nicht erschrecken. Damit Hunde lernen welches Verhalten das Richtige ist, sollte die Belohnung direkt folgen. Auch wenn dein Hund noch nicht ganz stubenrein ist, sollten wir ihn nicht Massregeln. Damit Hunde  lernen welches Verhalten richtig ist, sollten wir sie direkt loben, denn Hunde leben in der Gegenwart und nehmen punktgenau Bezug zum Menschen.

Falls du Fragen hast, dich unsicher fühlst und Hilfe brauchst, zeige ich dir gerne die Basics. Trete einfach mit mir in Kontakt (siehe Kontaktformular). Ich unterstütze dich in einem Welpen-Coaching und gebe dir mit meiner mobilen Hundeschule die ideale Grundlage mit, sodass du und dein Hund von Anfang an in eine gute Verbindung kommen können.

Mondocani - die mobile Hundeschule im Raum Solothurn, Bern Basel | Mensch-Hund-Kommunikation nach Maja Nowak